… ist der Titel eines biografischen Buches über den legendären Herausgeber Franz Rottensteiner (geb. 18.01.1942), veröffentlicht zu seinem 80. Geburtstag.
Franz Rottensteiner hat als Herausgeber der “Phantastische Bibliothek” (1980-1998) bei Suhrkamp Literaturgeschichte geschrieben. Er hat die inzwischen schon legendäre Buchreihe von Phantastik und Science Fiction beim Zsolnay Verlag (“Die phantastischen Romane” 1975-1982) herausgebracht, ist seit Jahrzehnten als Herausgeber des Magazins Quarber Merkur (1963 – heute) tätig, und hat zahlreiche sekundärliterarische Werke, teils auch in englischer Sprache, verfasst. Ebenfalls im Zsolnay Verlag betreute er die H.G. Wells Edition (1979-1985, mit etlichen dt. Erstveröffentlichungen) und war Herausgeber von rund 50 Anthologien. 1989 bis 1997 Co-Herausgeber des “Werkführer durch die utopisch-phantastische Literatur“. Darüber hinaus Literaturgent von Stanislaw Lem.
Der Verlag: Er ist unbezweifelbar einer der besten Kenner des Fantastischen und der Science-Fiction-Literatur im deutschen Sprachraum, also in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eigentlich sogar weltweit. Er ist kompetent in seinem Urteil – soweit das Beurteilte innerhalb der von ihm selbst gesetzten Grenzen der literarischen Qualität liegt. Er ist selbstbewusst in seinem Urteil und wenig flexibel gegenüber allen Meinungen anderer, die seinen Anforderungen von Qualität nicht genügen.
Franz Rottensteiner ist ein Spezialist. Er ist gut auf seinem Gebiet und wie alle, die innerhalb ihres Sachgebietes ausgewiesen gut sind, ist er apodiktisch in seinen Forderungen und Begutachtungen. Er ist daher ein gefürchteter Kritiker.
Franz Rottensteiner ist ein reger Herausgeber, Lektor und Kritiker, ein unermüdlicher Herausgeber, dessen Bemühungen sogar in den fernen USA zu Buche schlagen.
Der Herausgeber Franz Rottensteiner hat eine große literarische Bandbreite bei den Themen, die von ihm berücksichtigt werden: Neben Science-Fiction und klassischer Fantastik bearbeitet er auch – mit Einschränkungen – den Horror.
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